Warum Männer sich beim Tanzen nicht schämen sollten

Kizomba deckt Grundbedürfnisse des Menschen | Kizomba New Style by Nadine & Martin

Warum gilt Fussball als männlich, Tanzen aber nicht? Diese provokante Frage stellt die gesellschaftlichen Normen infrage, die bestimmte Aktivitäten bestimmten Geschlechtern zuordnen. In diesem Blogbeitrag gehen wir den Themen Klischees, dem Wandel des Männlichkeitsbildes und inspirierenden persönlichen Geschichten nach.

Klischees und Vorurteile abbauen

Tanzen wird oft mit Frauen assoziiert. Aussagen wie „Tanzen ist was für Frauen“ oder „echte Kerle spielen Sportarten mit Ball“ sind weit verbreitet. Diese Vorurteile stammen aus kulturellen und medialen Prägungen, die Männlichkeit mit Härte und körperlicher Dominanz verbinden. Doch ein Blick in die Welt des Tanzes zeigt, wie viele berühmte männliche Tänzer – von Ballettlegende Rudolf Nurejew bis zu Streetdance-Ikone Salah – diese Klischees widerlegen.

 

Laut verschiedenen Studien tanzen weltweit mehr Frauen als Männer. Eine Untersuchung aus dem Jahr 2019 zeigte, dass etwa 60 % der Frauen regelmässig tanzen, während nur rund 40 % der Männer an Tanzaktivitäten teilnehmen. Diese Unterschiede in der Teilnahme könnten durch gesellschaftliche Normen und Rollenbilder beeinflusst werden, die Tanzen häufig als eher weibliche Aktivität darstellen. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass regelmässiges Tanzen auch für die Männergesundheit viele Vorteile bietet, wie etwa die Verbesserung der kardiovaskulären Gesundheit, die Steigerung der Beweglichkeit und die Förderung von mentaler Gesundheit. In einer Studie wurde zudem festgestellt, dass Männer, die tanzen, ein geringeres Risiko für stressbedingte Erkrankungen und eine verbesserte Lebensqualität aufweisen. Das Tanzen fördert zudem die soziale Interaktion, was wiederum positive Effekte auf das allgemeine Wohlbefinden und die psychische Gesundheit haben kann.

 

Tanzen als Ausdruck moderner Männlichkeit

Tanzen erfordert Disziplin, fördert das Selbstbewusstsein und stärkt die Körperbeherrschung. Moderne Männlichkeit bedeutet heute mehr als Stärke und Konkurrenz. Männer, die tanzen, zeigen emotionale Offenheit und Flexibilität. Diese Eigenschaften sind in einer vielfältigen Gesellschaft gefragt. Männer, die auf der Tanzfläche stehen, brechen nicht nur Klischees, sondern inspirieren auch andere, ihre Komfortzone zu verlassen und neue Seiten an sich zu entdecken.

 

Persönliche Geschichten

Viele Männer berichten, dass sie durch das Tanzen nicht nur fitter, sondern auch selbstbewusster geworden sind. Johannes, ein 35-jähriger IT-Spezialist, erzählt: „Anfangs war es Überwindung, aber inzwischen ist Tanzen für mich der beste Ausgleich zum stressigen Alltag.“ Auch Alex, der mit 50 Jahren seine erste Salsa-Stunde besuchte, schwärmt: „Die Gemeinschaft in der Tanzschule hat mir neue Freunde gebracht und mein Leben bereichert.“ Solche Geschichten zeigen: Der Schritt aufs Parkett lohnt sich.


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Mache jetzt den ersten Schritt 

Tanzen ist weder „männlich“ noch „weiblich“, sondern ein Ausdruck von Lebensfreude, Fitness und Gemeinschaft. Also, warum nicht einfach mal eine Tanzstunde probieren? Es könnte der Beginn einer bereichernden Erfahrung sein, die Körper, Geist und Seele guttut. Schau doch mal bei einer Tanzschule in deiner Nähe vorbei – wer weiss, was du dabei entdeckst.