Kizomba ist respektvolles Umarmen, genussvolles Bewegen, Musik fühlen in sehr enger Verbindung mit einem vertrauten Menschen. Die daraus entstehenden starken Gefühle lassen sich in Worte nicht erklären. Tanze und du wirst Kizomba fühlen - und du wirst dabei eine neue Dimension erleben.
Das Gute dabei: All diese Emotionen sind schon mit den Kizomba-Basisschritten möglich. Das ist vor allem für die Männer eine positive Nachricht. Denn für Männer ist tanzen lernen schwieriger als für Frauen (lies dazu unseren Artikel).
Bereits in den ersten Unterrichtsstunden empfinden einigermassen gefühlvolle Menschen die wundervolle Ausstrahlung, die vom Kizomba-Tanz ausgeht. Denn Kizomba deckt vier wichtige Grundbedürfnisse des Menschen ab: Umarmung (Glückshormone), Bewegung, Musik (Emotionen) und Verbindung (Geborgenheit).
Das sind deine ersten Schritte im Kizomba
1. Besuche einen Anfängerkurs und lerne die Basis.
2. Blende alles aus. Verbinde dich mit dem Partner und höre die Musik.
3. Lerne in den ersten Wochen keine komplizierten Figuren oder Choreografien - bleibe vorläufig bei der Basis.
4. Tanze stets mit Gefühl, Achtsamkeit und Respekt. Kizomba ist ein Tanz für die Seele und nicht für das Ego.
So wirst du schon sehr bald mit wenigen Basisschritten und viel Gefühl einen wundervollen Tanz erleben. Und das Schöne: mit genau den gleichen Basisschritten erlebst du mit einem anderen Partner völlig andere Emotionen.
Kizomba ist für die Seele und keine Show
Kizomba ist kein Show-Tanz. Vielleicht kann ein Beobachter sehen, dass zwischen dem Tanzpaar etwas Besonderes passiert. Aber die einzigartige Verbindung zwischen den beiden ist nur für sie
fühlbar.
Jede Person, jeder Stil und jede (Lebens-)Geschichte ist völlig individuell. Deshalb entsteht mit jedem neuen Partner eine völlig neue und einzigartige Kizomba-Verbindung. Es ist
wirklich möglich, mit gewissen Personen in einen wunderbaren meditativen Zustand abzudriften. Plötzlich kreierst du feine und gefühlvolle Bewegungen im Paar, wo du vorher gar
nicht wusstest, dass du das kannst.
Gehe immer wieder zur Basis zurück
Und das Schönste und Erstaunlichste daran: All das ist möglich nur mit Basiselementen! Unser Tipp: Gehe deshalb, auch als fortgeschrittener Tänzer, immer wieder in Basiskurse. Je sicherer du die Basis kannst, desto schöner wird dein Kizomba-Erlebnis sein.
Du brauchst nicht ein Dutzend oder mehr fantastische Figuren und Fuss-Zaubereien im Repertoire zu haben, um einen erstaunlichen Kizomba-Tanz zu erleben. Diese Einfachheit ist mit ein Grund, weshalb so viele Menschen auf der Welt Kizomba lieben und richtiggehend süchtig nach diesem wundervollen Tanz sind.
Kizomba = Glückshormone, Geborgenheit, Emotionen
Kizomba deckt mindestens vier verschiedene Grundbedürfnisse des Menschen ab:
1. Umarmung: Der Mensch will geliebt werden. Er braucht Zuneigung und Umarmungen. Forscher schätzen, dass wir zwischen vier bis zwölf Umarmungen am Tag brauchen, um genug
Glückshormone (Dopamin/Serotonin) freizusetzen. Das entspannt und beruhig uns und wirkt Ängsten sowie Stress entgegen.
2. Verbindung: Menschen sind soziale Wesen. Wir brauchen Verbindung mit Mitmenschen in unserem Leben, um uns geborgen, verstanden und inspiriert zu fühlen.
3. Musik: Die Musik hat einen direkten Zugang zu unseren Emotionen. Gewisse Töne und Frequenzen sind für uns Menschen heilend. Kizomba-Musik ist nur weniger schneller als der
menschliche Herzschlag und geht auch deshalb sofort unter die Haut.
4. Bewegung: Bewegung ist für den Menschen überlebenswichtig. Es bedeutet körperlichen und seelische Zufriedenheit sowie allgemeine Gesundheit.
Probiere es aus und fühle selbst.